TSV Crailsheim

Aktuelles

Einzelzeitfahren des Rad-Clubs Straubing e.V.

Straubing1

Beim 18. Einzelzeitfahren des Rad-Clubs Straubing e.V. starteten wieder drei Fahrer und eine Fahrerin vom TSV Crailsheim. Bei sengender Hitze   von über 33 Grad galt es 22 km zu absolvieren. Ulrike H. startete als Erste der TSV-ler. Beim Einfahren dachte sie noch:“Ist schon ganz schön warm, aber es geht ja noch“. Dieser Schein, sollte nicht lange anhalten. Schon auf der ersten Geraden mit Rückenwind, merkte Ulrike, dass es heute hart werden würde. Dennoch fuhr sie ein konstantes Rennen und gewann die Frauenwertung in einer Zeit von 35:23,8 min. Als Ulrike bereits im Ziel waren, starteten erste die Crailsheimer Männer. Udo B. und Tim F. fuhren wieder ein starkes Rennen, auch wenn sie das Gefühl hatten:“Jemand hat an meinen Beinen den Stecker gezogen.“ Udo und Tim machten es wieder einmal spannend. Tim belegte Platz 7 in einer Zeit von 31:22,96 min. Udo kam auf Platz 8 mit nur 2,5 Sekunden Rückstand auf Tim. Markus H. kam mit der Hitze nicht zurecht und belegte dennoch Platz 14.

Gesamt Schnellster war an diesem Tag wieder einmal Markus Westhäuser vom RSV 06 Nattheim/Peris Racing Team. Er benötigt für die 22 km 29:25,44 min.

 

 

HARKO Stadt – Lauf von Petra

HAKRO-Stadtlauf am 19.07.2014

Harko Lauf klHarko Lauf

An einem der heißesten Tage des Jahres startete der HAKRO Lauf um 18 Uhr bei immer noch 33 Grad.

Das Teilnehmerfeld der 10 km Läufer (54 Männer und 13 Frauen) und 6 km Läufer sowie der Staffelläufer teilten sich die 2 km Rundstrecke. Das Orgateam bot in regelmäßigen Abständen Wassersprinkler und auch die Zuschauern hielten uns bei Laune. Die Hitze war für alle eine Herausforderung und auch der Hügel, der 5 x zu bewältigen war, tat sein Übriges.

Auf der dritten Runde konnte Petra eine Konkurrentin abschütteln.

Am Ende konnten die beiden TSV´ler Petra Bullinger und Günther Seibold die jeweils ersten Gesamtplätze belegen und erhielten den Wanderpokal des Raiba-Cups.

Harko Lauf

Günther Seibold 34:53

Petra Bullinger 48:11

Harko LaufHarko Lauf

Harko Lauf

SPARKASSEN CityTriathlon Heilbronn

Triathlon Heilbronn 106

Mitten in der Stadt, Heilbronn im Triathlonfieber
Erfolgreicher Saisonauftakt für die Crailsheimer Starter!

Das Wetter verspricht einen wunderschönen Sonntag. Am Ufer des Neckar tummeln sich viele Zuschauer die die 1600 Athleten begleiten. In 3 Startgruppen werden die Starter der Mitteldistanz ab 9:25 Uhr mit Gänsehautfeeling auf die Strecke geschickt. Unter ihnen Andreas Bidlingmaier, Seydan Eslikizi und Sandra Rollbühler vom TSV Crailsheim. Nach der 2 km Wendepunktstrecke sprinten die in Neoprenanzügen gepressten Athleten auf die vielleicht längste Wechselzone um sich dort von den Schwimmutensilien zu entledigen, Badekappe mit Helm zu tauschen und ihr Rad bis zum Start der Radstrecke zu schieben. Bergauf bergab geht es 69km durch das schöne Zabergäu, 700 HM die es in sich haben und für die Horaffen durch ihren Erststart auch eine gewisse Spannung beinhalten. Zufrieden steigen sie von ihren Rennmaschinen  und begeben sich auf die 15km lange Laufstrecke.  Die sehr gut organisierte Veranstaltung, der Wettkampf mitten in der Stadt zeigt dort nochmal seine Stärken. Jubelnde Zuschauer entlang der schattigen Strecke am Neckarufer geben den Athleten  Motivation schnell den Weg auf den 3 Runden ins Ziel zu finden. Für die Crailsheimer läuft es gut, vor allem Sandra Rollbühler kann noch einige Plätze gut machen und kommt als 12. Frau ins Ziel,  Andreas Bidlingmaier als 31. der 460 Männer. Zufrieden war auch  Seydan Eslikizi mit dem sehr guten Start in die Saison,  in der sich die 3 auf die Ironman-Distanz vorbereiten.
Jochen Peters, der Neuzugang des TSV hat auf der Volksdistanz sich einen guten 15. Platz erkämpft, ihm waren 500m Schwimmen, 23km Rad und 5km Laufen genug nach der ebenso erfolgreichen Mitteldistanz eine Woche zuvor im Kraichgau. Dort startete auch der 2. platzierte Gesamtsieger Sebastian Kienle, der dem jungen Andreas Dreitz den Sieg und auch den Audi A6 für ein Jahr als Hauptgewinn lassen musste.
Ergebnisse:
Mitteldistanz:
Andreas Bidlingmaier:

Schimmen: 29:40 / Rad: 1:59:15 / Laufen: 1:00:41 / Gesamt 3:33:53 /31.Platz / 3. AK
Seydan Eslikizi:

Schwimmen: 35:31 / Rad: 2:15:20 / Laufen: 1:14:14  / Gesamt 4:11:47 / 211. Platz
Sandra Rollbühler:

Schwimmen: 36:39  / Rad: 2:09:07  / Laufen: 1:04:42  Gesamt: 3:56:00   12.Platz / 2. AK
Volksdistanz
Jochen Peters:

Schwimmen: 8:45 / Rad: 41:29 / Laufen: 20:54 / Gesamt:1:16:44 / 15.Platz, 2. AK

City Triathlon VR Bank Dinkelsbühl

Mit sieben Teilnehmern präsentierten sich die Triathleten des TSV-Crailsheim als zweitstärkstes Team beim City Triathlon VR Bank Dinkelsbühl

Bei strahlendem Sonnenschein und schwülen 30°C  boten die 148 Athleten den zahlreichen Zuschauern einen abwechslungsreichen Wettkampftag. Begonnen hat der Citytriathlon mit zwei Runden (500m) im Wörnitzbad Dinkelsbühl. Daran schloss sich eine 10 km lange Radstrecke durch das Umland von Dinkelsbühl an, welche von den Athleten zweimal durchfahren werden musste. Abschließend führte eine 5 km lange, reizvolle Wendepunktstrecke um die Dinkelsbühler Altstadt die Teilnehmer ins Ziel.

John Doubek zeigte sich erneut als starker Schwimmer und musste sich im Wasser nur einen Athleten ziehen lassen. Durch eine solide Rad- und Laufleistung erkämpfte er sich den 10. Platz. Nach einem eher verhaltenen Start im Wasser gelang es Jonas Lechler sowohl auf der Radstrecke, als auch beim Laufen Boden gut zu machen. Durch diese Leistung erreichte er den 5. Gesamtplatz und eine dritte Platzierung in der Hauptklasse (Jahrgang 85–94). Auch Jochem Karcher konnte in seiner Altersklasse (M 40) mit einem zweiten Platz ein hervorragendes Ergebnis erzielen. Er musste sich lediglich dem Dinkelsbühler Stadtmeister Tilly Baum geschlagen geben. Triathlon-Neuzugang Thomas Albig meisterte seinen ersten Triathlon souverän und denkt bereits über weitere Wettkämpfe nach.

Platzierungen:

Platz Name Schw.Z. RadZ. LaufZ. Endzeit AK Platz AK
5. Lechler, Jonas 08:44 35:57:00 19:27 01:04:09 3. M
10. Doubek, John 07:11 37:14:00 21:19 01:05:45 6. M
15. Karcher, Jochem 08:20 38:12:00 21:52 01:08:24 2. M40
27. Eslikizi, Seydan 01:11:54 7. M30
40. Späth, Johannes 08:20 43:18:00 23:52 01:15:31 12. M
50. Wandl, Thomas 10:04 43:42:00 23:11 01:16:59 13. M40
75. Albig, Thomas 13:04 43:16:00 28:12 01:24:32 23. M40

 

 

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25. Altmühltriathlon Leutershausen

Triathleten des TSV erreichen
Top Ten Platzierungen beim
Leutershausener Jubiläumstriathlon.

Beim 25-jährigen Jubiläum des Altmühltriathlon Leutershausen gingen am 21. Juni vier Sportler der Triathlon- und Radsportabteilung des TSV Crailsheim in der Sprintdistanz (500m Schwimmen – 25km Rad – 5km Laufen) an den Start.
Die drei Crailsheimer Triathleten John Doubek, Jonas Lechler und Jochem Karcher konnten sich mit den Plätzen 1, 2 und 6 in der Top Ten der Gesamtwertung des diesjährigen Altmühltriathlons platzieren. Auch Stephanie Scheurer, die als einzige weibliche Teilnehmerin des Crailsheimer Teams gestartet war, erreichte mit einer bemerkenswerten Leistung den vierten Rang in der Frauenwertung.
Bei Wassertemperaturen von gerade einmal 18°C schwamm John Doubek mit 5:37 Minuten die beste Zeit des Wettkampfes und konnte sich damit bereits in der ersten Disziplin von der Konkurrenz absetzen. Auch Jochem Karcher glänzte mit einer sehr starken Schwimmzeit und erreichte als zweiter der dritten Startgruppe die Wechselzone. Mit der schnellsten Radzeit des Tages gelang es Jonas Lechler, sich bei sehr windigen Verhältnissen auf den zweiten Rang vorzukämpfen. Stephanie Scheurer kam als zweite Frau aus dem Wasser und konnte sich am Ende über einen vierten Platz freuen.
Die Crailsheimer Triathleten freuen sich über die hervorragende Gesamtleistung des Teams und hoffen, auch bei den folgenden Wettkämpfen dieser Saison an diese Erfolge anknüpfen zu können.

Ergebnisse

 

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3. BMW UNTERBERGER Triathlon Lindau

Jonas und John

Jonas und ich starteten am 25.05.2014 beim 3.Unterberger Triathlon in Lindau am Bodensee.
Wir haben uns für die verkürzte Olympische Distanz entschieden: 1km Schwimmen, 35km Radfahren, 10km Laufen.

In der Früh um 6 Uhr fuhren wir zügig nach Lindau, um nicht in Stress zu geraten, denn der Start war schon um 9 Uhr. Angekommen holten wir uns bei sonnigem Wetter sofort unsere Unterlagen und checkten mit unseren Maschinen ein. Nachdem wir unseren Neoprenanzug übergestreift hatten, ging es auch schon los. Eigentlich hatten wir damit gerechnet, dass wir im Becken des Eichwaldstrandbades schwimmen und nicht im See. Jedoch erfüllte der Bodensee gerade so die Mindesttemperatur für das Freiwasserschwimmen, wodurch wir das Vergnügen hatten im See schwimmen zu dürfen. Daher konnten alle Teilnehmer von Olympischer Distanz und Mitteldistanz auf einmal starten. Sonst wäre es durch die Gruppeneinteilungen im Becken erst um ca. 10 Uhr losgegangen. Naja, so konnten wir den 16 Grad „warmen“ Bodensee „genießen“…
Der Startpunkt war nicht wirklich festgelegt, so starteten wir nach dem plötzlichen Signal halb an Land, halb im Wasser. Das kurze, aber kräftige Aufwärmen (zum Puls pushen) kam mir zugute und ich konnte sofort die Führung übernehmen. Jonas und ich hatten aber trotzdem mit dem kalten Wasser zu kämpfen. Die 500m zur Wendeboje hatten wir anfangs noch belächelt. Es zog sich aber ewig hin, bis ich sie endlich erreichte. Leider konnte ich nur bis dorthin an der Spitze bleiben, dann zog einer an mir vorbei. Der zweite Platz aus dem Wasser war dann aber nicht in Gefahr. Und so wechselte ich schnell und lief irgendwo mit meinem Rad hinaus. (Wir hatten keine Zeit mehr uns die Gegebenheiten vor dem Start anzuschauen.) Jonas kam recht gut aus dem Wasser ohne zu viel Zeit auf die Anderen zu verlieren. Jetzt konnte er sein ganzes Potenzial auf dem Rad ausspielen.
Der Radkurs war eine topfebene Wendepunktstrecke die wir sechsmal abzufahren hatten. Nachdem ich mich erstmal wegen mangelnder Information der Streckenposten kurz verfahren hatte, lief es auf dem Rad richtig gut für mich und ich konnte lange an zweiter Position bleiben. Da wir uns logischerweise jede Runde zweimal gesehen haben, erkannte ich von Mal zu Mal wie Jonas nach vorne raste. Insgesamt kamen wir Beide sehr gut mit der Strecke zurecht und konnten uns nach den technisch anspruchsvollen Wenden gut von der Konkurrenz absetzen. Ich war am Ende des Radsplits mit meinem Schnitt von 37,5km/h sehr zufrieden (und überrascht). Jonas hämmerte einen 40er Schnitt in den Asphalt und hatte nach dem Radfahren nur wenige Athleten zwischen mir.
Nachdem ich mich (wie immer) beim Radfahren völlig verausgabt hatte, viel mir dass Laufen sehr schwer, es war ein einziges Durchschleppen. Jonas hingegen lief sehr gut und (nach meiner Abschätzung) sehr kontrolliert. Die Laufdistanz war ebenfalls in Form einer Wendepunktstrecke zu bewältigen (viermal 2,5 km). Als ich noch einen Mitstreiter passieren lassen musste, ging es in die Endphase des Laufes und ich konnte mich mit dem 4. Platz ins Ziel retten. Jonas sammelte die Konkurrenz zwischen uns ein und kam als 5. (wie immer) gut gelaunt knapp nach mir ins Ziel.
Alles in allem ein sehr guter Triathlonstart für diese Saison.
So kann es weitergehen! 🙂

Ergebnisse

Grüße John

 

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Radsport Duschel Einzelzeitfahren Hirschbachtal 17.05.2014 von Tim

Einzelzeitfahren im Hirschbachtal am 17.05.2014

Die vier Zeitfahrspezialisten vom Rad Team Crailsheim machten sich sehr früh am Morgen auf, zum „Radsport Duschl“ Einzelzeitfahren. Dies ist ein Zeitfahr – Rennen, östlich von Nürnberg, im abgelegen Hirschbachtal. Die Stecke ist den Crailsheimer bekannt, denn sie  fahren dieses Rennen schon zum 4. Mal in Folge mit. Mit insgesamt 150 Höhenmeter auf 20km gehört der Kurs zu den anspruchsvolleren und längsten, im Jedermann Bereich. Geht es auf den ersten 10 km fast nur leicht bergauf. Das verlangt eine gute Einteilung der Kräfte.

Der Veranstalter hat die Organisation der 130 Starter gut im Griff, alles ist perfekt organisiert. Die Starter werden nach ihrer Geschwindigkeit sortiert an den Start gelassen, der Schnellste zuletzt. So gibt es nur sehr wenige Überholvorgänge auf der Strecke. Die Fahrer starten in einem Abstand von 45sec. Dies wird jedem Fahrer Professionell mit einer Ampel angezeigt.EZF TIM

Die lange Anreise von 150km sollte sich lohnen. Die Crailsheimer  Fahrer konnten alle ihre Vorjahreswerte unterbieten. Gewonnen hat wieder der Seriensieger Markus aus  Nattheim. Jedoch konnten sich 2 Crailsheimer Fahrer zwischen die Nattheimer Seriensieger schieben. Tim und Udo trennten  wieder nur 2,5 Sek. Doch diesmal hat Tim die Nase vorn. Tim und Udo können sich bei jedem Rennen immer weiter in der Spitze des Feldes etablieren.  Auch Markus verbesserte seine Zeit vom Vorjahr deutlich.

Bei Ulrike  lief es auch zum Besten. Sie belegt den zweiten Platz in der Damenwertung und gewinnt einen Einkaufsgutschein von Radsport Duschel.

Mit 130 Starten gehört das Duschel Einzelzeitfahren seit geraumer Zeit zu den am besten angenommen Zeitfahr- Events in der Region. Dies  liegt mit Sicherheit auch an der starken Triathlon- Scene des Nürnberger Umfeldes.

Die Veranstaltung klang mit gemütlichen Grillen und Kaffee/ Kuchen auf einer großen Wiese bei Sonnenschein aus.  Nächstes Jahr wieder!Ostercup

Die Platzierungen im Einzelnen hier: Klick

10. Tim        43,50km/h

11. Udo       43,50km/h

18. Markus 42,50km/h

2. Ulrike      37,40km/h

Einzelzeitfahren – Gaimersheim am 10.05.2014 von Udo

Ein kurzes, schönes und auch sehr schnelles Rennen, erwartet die Teilnehmer des Einzelzeitfahrens, veranstaltet vom  Radsportverein Gaimersheim, bei Ingolstadt.  Die Strecke, ein topfebener Rundkurs mit 11,5 km Streckenlänge, im Donaumoos.EZF Gaimersheim

Mit 60 Teilnehmer aus dem Großraum – München wurde das Rennen dieses Jahr auf Grund des schönen Wetters von den Sportlern gut angenommen.

Dass man unter Rennbedingungen zu besonderen Leistungen fähig ist, hat sich auch hier wieder bestätigt. War ich mir am Morgen beim Einfahren noch sicher, dass ich auf dem Kurs mit dem Wind und mit meiner heutigen Verfassung irgendwie nichts zustande bringen würde. Ich wurde überrascht, und zwar im positiven Sinne!  Mit der Nummer 26 am Rad, ging es an die Startlinie; die Uhr piepst die Sekunden ab, ich spüre die Aufregung  und dann geht es los. Adrenalin im Blut. Der erste Schenkel, mit Gegenwind, bis zur ersten Kurve ließ ich mit über 42km/h hinter mir. Da realisiere ich, dass ich jetzt nicht mehr viel Zeit verlieren konnte, kommt doch jetzt der lange Rückenwind – Abschnitt. Hier war meine Strategie, das Tempo hoch zu halten und mich soweit zu schonen das ich das letzte Stück mit Gegenwind ins Ziel noch voll treten kann. Zum Glück hatte ich noch ein 54 Kettenblatt an der Kurbel montiert. Der Tacho war sehr oft im Bereich von 50 km/ h. Dann zweimal rechts, kurz aus der Aeroposition raus um besser Radkontrolle zu haben und dann die letzten 2-3 km ins Ziel. Und die ziehen sich. Das Ziel förmlich vor Augen, die Beine brennen,  der Wind bläst mir entgegen und das schlimmste, die Uhr läuft und läuft.  Um unter die Top 3 zu kommen, brauche ich eine Zeit von weniger als 15 Minuten.  Ich denke auf den letzten Metern dass ich es unter 15 min schaffe, aber der Wind hat kein erbarmen und ich überquerte den Zielstrich mit 15minuten und 3 Sekunden.  Das war knapp. Ich freue mich über meine Leistung, war ich doch noch nie so schnell bei einem Einzelzeitfahren unterwegs. Das ist sicher auch dem Kurs von Gaimersheim zu verdanken. Mit einem 45 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit bin ich mächtig zufrieden mit mir. Zu Schluss reicht es sogar für den 6. Platz gesamt. Die zwei Tagesschnellsten waren  zwei Triathleten vom TSV -Neunburg.   Ergebnis

Rund um den Finanzplatz Frankfurt 01.05.2014 von Tom

henninger1Nach dem Start ging es gleich schnell los, die ersten 30km bis zum ersten langen Anstieg dem Feldberg, fuhren wir mit einem 36er Schnitt. Auf den Feldberg hoch, war mein Tritt gut und ich konnte viele stehen lassen und weiter Plätze gutmachen. Auf den weiteren Streckenabschnitten warteten immer wieder Rampen mit 11% Steigung auf die Radfahrer. Der schwerste Anstieg ist bei Glashütten. Hier ist die Steigung 11%. Da ging es zur Sache, am Berg oben war ein Hauch von Tour de France zu spüren, da hier oben sehr viele Zuschauer gewaltig Stimmung machten. Das macht den „Anstieg“ etwas leichter und ich vergaß die Anstrengungen für einen kurzen Moment. Ein Wahnsinns Gefühl.Henninger2

Zwischenzeitlich zeigte sich auch die Sonne. Zurück nach Frankfurt ging es sehr zügig mit einer guten Gruppe, in der ich ziemlich vorne fuhr. Nach 95km, an einem kleineren Anstieg konnte ich das Tempo verschärfen und mich 10 km vor dem Ziel absetzen. Ein paar Radfahren gingen die Tempoverschärfung mit und wir kamen mit einem guten Vorsprung vor der Gruppe ins das Ziel.

Fazit: Es lief für meine Verhältnisse gut und ich habe mich während des Rennens auch gut gefühlt. Ich platzierte mich im Mittelfeld mit einer Zeit von 3h 24 min für 105km und 1400 hm. Wichtig für mich war es  in der Gruppe das hohes Tempo mitzugehen, auch mal Druck zu machen und mich absetzen zu können.

Es war ein tolles Rennen! Der Wettergott meinte es gut nach den ganzen Vorhersagen, nur am Anstieg zum Feldberg hoch regnete es etwas, was die Anschließende Abfahrt auf der nassen Fahrbahn gefährlich machte. Henninger Turm oder besser gesagt „Rund um den Finanzplatz Frankfurt“, war wieder einmal eine Top – Veranstaltung. Ich bin nächstes Jahr auf jeden Fall wieder dabei.

 

Paarzeitfahren und Einzelzeitfahren in Weiden / Oberpfalz 01.05.2014

Das Rennen in Altenstadt am 26.04 ist noch nicht richtig vorbei und schon geht es für das Radteam – Crailsheim zum nächsten Highlight. Das Einzel- und Paarzeitfahren in Weiden steht an!

Die Zeitfahrrunde in Weiden ist sicher nahezu optimal. Top Asphalt, welcher im letzten Jahr neu aufgebracht wurde erlaubt „flowiges“ Treten. Eine schnelle 180 Grad Wende, und eine lange Vollgas – Gerade zum Ziel, auf der noch mal so richtig Druck gemacht wird. Schließlich geht es um jede Sekunde, wie die Erfahrung aus den letzten Rennen zeigt. So war es auch  in diesem Zeitfahren, die Durchschnittsgeschwindigkeiten der Crailsheimer Equipe nahezu gleichauf. Tim und Udo trennten nur 5 Sekunden Fahrzeit, bei 25 Minuten auf 18 km Strecke. Das entspricht gerade mal 120m Wegstrecke bei dem Tempo. Es ist nicht nur Leistung pur auf dem Rad gefragt, sondern auch eine gute Radbeherrschung um die Kurven optimal zu nehmen und möglichst viel Geschwindigkeit auf den nächsten Streckenabschnitt mitzunehmen. Sonst verliert man die Sekunden in den Kurven.

Markus beim Start

Markus beim Start

EZF Ulrike

EZF Ulrike

Udo Tim

Genau so knapp wie das Einzelzeitfahren, gestaltet sich das im Anschluss durchgeführte Paarzeitfahren. Hier konnten Tim und Markus ihren Erfolg vom Vorjahr, als die beiden das Paarzeitfahren gewonnen haben, fast wiederholen und erreichten den 3. Platz von 18 Teams.  Das ist eine sehr gute Leistung, steckte den beiden doch noch das Einzel -Rennen in den Knochen. Es war nur knapp eine Stunde Zeit um sich vom Einzelzeitfahren zu erholen.

Gratulation an die beiden!Sieger

Tim Und Markus PZF

Tim Und Markus PZF

Ein paar Sekunden schneller und der 2. Platz wäre drin gewesen. Auch Ulrike und Udo haben mit dem 6. Platz eine gute Leistung erbracht und waren somit das zweit schnellste Mixed -Team.Udo Ulrike PZF

Beim Paarzeitfahren kommt es darauf an möglichst harmonisch im Team zu arbeiten. Es ist kontraproduktiv beim Wechsel das Tempo anzuziehen, sodass der vorher Führende, nicht mehr in den  Windschatten des jetzt frischen Vordermannes kommt. Gerne wird unterschätzt welche Leistung notwendig ist, um wieder in den Bereich des Windschattens zu kommen, wenn nicht alles optimal läuft. Es gehört sicher Erfahrung dazu, ein optimales Paarzeitfahren abzuliefern.

Die Manschaftsleistung der Crailsheimer Radsportler, hintelässt bereits Duftmarken in der ZF -Scene. Das Rennen in Weiden / Oberpfalz  ist sehr gut organisiert und die Macher sind selbst ambitionierte Zeitfahrer. Das merkt man so einer Veranstaltung an. Die Siegerehrung fand im Bereich  des Naturfreibades statt.  Gewonnen haben das EZF der „Serientäter“ Markus aus Nattheim und das PZF Markus / Gerd, ebenfalls Nattheim.    GesamtergebnisTagDerArbeit20141

Der nächste Termin ist EZF -Hirschbachtal. Hoffentlich ist das Wetter wieder so gut wie bei den letzten zwei Veranstaltungen. Dann heisst es wieder : ->Kette rechts.